Auktion 75: Ausgewählte Werke. Berlin, Villa Grisebach Auktionen, 26.11.1999, Nr. 55, m. Abb
1917 ließ sich George Grosz in Berlin nieder und zog mit seinen Skizzenbüchern beobachtend durch die an Skandalen und Schlagzeilen nicht arme Metropole. Die sachlich-skizzierten Zeichnungen dieser Jahre offenbaren die Großstadt als Ort der Apokalypse, in dem sich die zerstörerischen Elemente der Gesellschaft auf engstem Raum verdichten.
Feder in Schwarz auf festem, leicht genarbtem Papier. 34,2 × 25,7 cm
(13 ½ × 10 ⅛ in.). Unten rechts mit Bleistift signiert: GROSZ. Rückseitig: „Kopf“. Feder in Schwarz. Mit einer Bestätigung von Ralph Jentsch vom 24. April 2025. Die Zeichnung wird aufgenommen in das Werkverzeichnis der Arbeiten auf Papier von George Grosz von Ralph Jentsch, Berlin/Rom. [3052] Gerahmt
Provenienz
Privatsammlung, Norddeutschland / Privatsammlung, Berlin (1999 bei Grisebach, Berlin, erworben)
Auktion 75: Ausgewählte Werke. Berlin, Villa Grisebach Auktionen, 26.11.1999, Nr. 55, m. Abb
1917 ließ sich George Grosz in Berlin nieder und zog mit seinen Skizzenbüchern beobachtend durch die an Skandalen und Schlagzeilen nicht arme Metropole. Die sachlich-skizzierten Zeichnungen dieser Jahre offenbaren die Großstadt als Ort der Apokalypse, in dem sich die zerstörerischen Elemente der Gesellschaft auf engstem Raum verdichten.