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Ausgewählte Werke

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32 Hermann Glöckner

Cotta b. Dresden 1889 – 1987 Berlin

„Zwei weiße Faltungen auf Schwarz“. 1933

Collage mit Japanpapier und Lack auf Karton. 35,1 × 24,8 cm (13 ⅞ × 9 ¾ in.). Rückseitig monogrammiert und datiert (geprägt): G XXXIII. Dort unten mit der neuen und der alten Negativ-Nummer in Deckweiß bezeichnet: 154/2a [links] 105 kl [rechts]. Werkverzeichnis: Dittrich 60. [3286]

Provenienz

Mário Calábria, Berlin (1969 vom Künstler erworben) / Privatsammlung, Rheinland (2014 bei Grisebach, Berlin, erworben)

EUR 60.000

 

- 80.000

USD 67.400

 

- 89.900

Auktion 367

Donnerstag, den 5. Juni 2025, 18:00 Uhr

Fragen an die Experten

Literatur und Abbildung

Ivana Thomaschke: Werkverzeichnis der Tafeln Hermann Glöckners bis 1945. Nach Angaben von Glöckner begonnen 1966, ergänzt 1978, Nr. 44 (unveröffentlicht) / Auktion 225: Ausgewählte Werke. Berlin, Villa Grisebach Auktionen, 29.5.2014, Kat.-Nr. 44, m. Abb. 

Über fünf Jahrzehnte hat sich der 1889 in Dresden geborene Konstruktivist in seinen Collagen, Drucken, Zeichnungen, Bildern und plastischen Werken mit Faltungen beschäftigt. Eine herausragende Werkgruppe stellen die zwischen 1933 und 1937 entstandenen Tafeln dar, zu der „Zwei weiße Faltungen auf Schwarz“ gehört. In den ebenso einfachen wie handwerklich aufwendigen, mit Papieren, Wachsen und Lacken beidseitig bearbeiteten Bildobjekten verdichten sich Glöckners elementare, experimentelle und konstruktive Auseinandersetzung mit Form und Material und sein Streben nach einem Einklang von ästhetischen und mathematischen Gesetzen, von Freiheit und Ordnung. KW

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