Zustandsbericht: In sehr gutem Zustand. Keine Mängel erkennbar
Literatur und Abbildung
Jeff Rian: Lewis Baltz. Berlin 2001, S. 113 (dort als Leuchtkasten an der Häuserwand und betitelt sowie datiert: Pst! (für Luxemburg), Luxemburg 1995) / Jeane von Oppenheim: 10 Jahre Sammlung Sal. Oppenheim 10 Years Collection, 1997 - 2007, Luxemburg 2007, S. 417
„Baltz ließ dieses Plakat einem 'Bitte-nicht-stören'-Schild nachbilden, das er in einem Hotel in Sarajewo gesehen hatte. Er schuf daraus einen Leuchtkasten mit einem Bild, auf dem ein Mann den Finger an die Lippen legt, als wolle er 'Pst' sagen. Die unterschwellige Botschaft, größtenteils unbeachtet, war eine Aufforderung an die Bewohner von Luxemburg, das 1995 Europäische Kulturhauptstadt war, ruhig zu sein. Es war ein "Bitte-nicht-stören"-Schild des Handels, der Finanztransaktionen und der Ökonomie des Privilegs. Hier fordert es nächtliche Spaziergänger zur Ruhe auf." (zit. nach: Op.cit (Berlin 2001), S. 112)
„SHHHHHH...“, Bankgeheimnis, Porträt Roy Lichtenstein. 1995
C-Print. 100 × 72 cm
(39 ⅜ × 28 ⅜ in.). Auf Aluminiumplatte aufgezogen, darauf rückseitig mit schwarzem Filzstift signiert, datiert, betitelt und nummeriert. Rahmenmaß: 102 x 74 x 3,5 cm. Eines von 5 nummerierten Exemplaren. [2055] Gerahmt
Provenienz
Sammlung SAL Oppenheim, Köln / Privatsammlung, Rheinland
Zustandsbericht: In sehr gutem Zustand. Keine Mängel erkennbar
Literatur und Abbildung
Jeff Rian: Lewis Baltz. Berlin 2001, S. 113 (dort als Leuchtkasten an der Häuserwand und betitelt sowie datiert: Pst! (für Luxemburg), Luxemburg 1995) / Jeane von Oppenheim: 10 Jahre Sammlung Sal. Oppenheim 10 Years Collection, 1997 - 2007, Luxemburg 2007, S. 417
„Baltz ließ dieses Plakat einem 'Bitte-nicht-stören'-Schild nachbilden, das er in einem Hotel in Sarajewo gesehen hatte. Er schuf daraus einen Leuchtkasten mit einem Bild, auf dem ein Mann den Finger an die Lippen legt, als wolle er 'Pst' sagen. Die unterschwellige Botschaft, größtenteils unbeachtet, war eine Aufforderung an die Bewohner von Luxemburg, das 1995 Europäische Kulturhauptstadt war, ruhig zu sein. Es war ein "Bitte-nicht-stören"-Schild des Handels, der Finanztransaktionen und der Ökonomie des Privilegs. Hier fordert es nächtliche Spaziergänger zur Ruhe auf." (zit. nach: Op.cit (Berlin 2001), S. 112)