Max Liebermann
1847 – Berlin – 1935
„Selbstbildnis, stehend an der Staffelei nach links“. 1902
Pastell auf Papier, auf Pappe aufgezogen. 35,6 × 26,2 cm. (14 × 10 ⅜ in.) Unten rechts signiert: M Liebermann. [3264] Gerahmt
ProvenienzJulius Elias, Berlin (1925, gest. 1927) / Wilhelm (Willy) Herz, Köln/Berlin (in den 1920er-Jahren erworben) / Friedl Herz (Gattin von Wilhelm, Bonn (gest. 1970) / John H. Herz (ursprünglich Hans Hermann Herz, Düsseldorf), Scarsdale/New York (seitdem in Familienbesitz; von 1999 bis 2024 als Leihgabe im Jüdischen Museum, Berlin)
EUR 40.000 – 60.000
USD 43,000 – 64,500
Wir danken Margreet Nouwen, Berlin, für die Bestätigung der Authentizität des Pastells und für freundliche Provenienz- und Literaturhinweise.
Ausstellung„Daumier ist ungeheuer!“ (Max Liebermann). Gemälde, Zeichnungen, Graphik, Bronzen von Honoré Daumier. Berlin, Stiftung Brandenburger Tor im Max Liebermann Haus, 2013, S. 40, Abb. 2, und Foto S. 44, Abb. 7 (Julius Elias sitzt nonchalant auf dem Schreibtisch seines Arbeitszimmers, neben ihm an der Wand das Selbstbildnis von Liebermann)
Literatur und AbbildungAusst.-Kat.: Manet bis van Gogh. Hugo von Tschudi und der Kampf um die Moderne. Berlin, Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, und München, Neue Pinakothek, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, 1996/97, Foto S. 387, Abb. 3 / Ausst.-Kat: Max Liebermann. Jahrhundertwende. Berlin, Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, 1997, Foto S. 237 / Sigrid Achenbach: Max Liebermanns Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag. Potsdam, Vacat Verlag, 2002, S. 51f., erwähnt unter Kat.-Nr. 56 / Inka Bertz: Familienbilder. Selbstdarstellung im jüdischen Bürgertum. Köln, Literatur und Kunst Verlag, 2004 (Begleitbuch zur Ausstellung: Stil-l-halten. Familien- bilder im jüdischen Bürgertum. Berlin, Jüdisches Museum, 2004/05), S. 122 (als Reproduktion ausgestellt)
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