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Moderne Kunst

327

Theo von Brockhusen

Marggrabowa/Ostpreußen 1882 – 1919 Berlin

Blick von der Schillhöhe auf Baumgartenbrück. 1914

Öl auf Leinwand. 80,3 × 100,2 cm. (31 ⅝ × 39 ½ in.) Unten rechts signiert und datiert: Theo von Brock-husen 14.  [3076] Gerahmt 

ProvenienzGalerie Ferdinand Möller, Berlin/Köln / Privatsammlung, Berlin (2005 bei Grisebach, Berlin, erworben)

EUR 25.000 – 35.000
USD 26,900 – 37,600

Blick von der Schillhöhe auf Baumgartenbrück

Auktion 360Freitag, den 31. Mai 2024, 11.00 Uhr

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Literatur und AbbildungEberhard Roters: Galerie Ferdinand Möller. Die Geschichte einer Galerie für Moderne Kunst in Deutschland 1917–1956. Berlin, Gebr. Mann Verlag, 1984, S. 32 u. S. 33, Abb. 10 („Havellandschaft“) / Ausst.-Kat.: Theo von Brockhusen (1882–1919). Ein Maler zwischen Impressionismus und Expressionismus. Regensburg, Museum Ostdeutsche Galerie, und Berlin, Stiftung Stadtmuseum, 1999/2000, Abb. S. 23 (nicht ausgestellt) / Auktion Nr. 126: Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Berlin, Villa Grisebach Auktionen, 4.6.2005, Kat.-Nr. 190, m. Abb. / Ausst.-Kat.: Dominik Bartmann (Hg.): Theo von Brockhusen. „Visionen von Landschaft“. Ferch, Museum der Havelländischen Malerkolonie, und Schwaan, Kunstmuseum, 2024, Abb. S. 60 (nicht ausgestellt)

1906 „beginnen Brockhusens jährliche Aufenthalte in Baumgartenbrück, südlich von Potsdam im Havelland am Ufer zwischen Schwielowsee und Havel gelegen. Zeitweise lebt er bei der Familie Herrmann, den Inhabern der Gaststätte Baumgartenbrück. In dieser Naturidylle entstehen seine Hauptwerke“ (aus dem o.g. Ausstellungskatalog S. 15, im folgenden S. 126). Mit der 1909/10 gebauten Bogenbrücke aus Stahl, die im Mittelpunkt des Gemäldes steht, zog die technische Moderne in diese Naturidylle ein: Als Verbindung zwischen Potsdam und Werder löste sie eine einfache Holzständerbrücke ab.

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